Die Pilatesflows Methode
Einfach eine neue Modeerscheinung?
Es ist sehr in Mode, irgendwelche Wörter zu kombinieren und etwas scheinbar Neues zu kreieren!
Das ist nicht nur in der Bewegungsbranche zu beobachten, auch in anderen Bereichen wie zum Beispiel der Psychologie. Ständig werden neue Begriffe erfunden für etwas, dass es schon seit Jahrzehnten gibt.
Also, wieso ist Pilatesflows nicht einfach das Gleiche wie Pilates?
Ich erkläre dir in diesem Blogpost ganz konkret was Pilatesflows ist und wieso es eben nicht nur eine Modeerscheinung ist.
Zuerst erzähle ich dir meine persönliche Geschichte mit Pilatesflows:
Pilatesflows hat mein Leben verändert. Und ja, ich übertreibe nicht!
Geplagt von ständigen Schmerzen und Verspannungen im oberen Rücken, zwischen den Schulterblättern und an der rechten Schulter, ging ich von PhysiotherapeutIn zu PhysiotherapeutIn.
Niemand konnte mir wirklich helfen.
Es hiess:
«Ja, die Haltung ist nicht gut.»
«Rückenmuskulatur musst du aufbauen, sonst klappt das nicht!»
«Wenn du so viel sitzt, ist das normal.»
Normal? Echt?
Ich war nicht mal Mitte zwanzig und Schmerzen sollen «normal» sein?
Das wollte ich nicht akzeptieren.
An schlimmen Tagen konnte ich nicht mal mehr die Karten beim Jassen austeilen, weil ich meinen rechten Arm kaum benutzen konnte. Es hat mich sehr stark eingeschränkt und ich musste oft abends noch eine Dosis Schmerzmittel nehmen, damit ich überhaupt einschlafen konnte.
Ich kam dann per Zufall (oder war es doch Schicksal? 😉) zu Pascale Blunier mit einer erneuten Physiotherapie-Verordnung.
Und da war sie, die erste die mir helfen konnte.
Dank der Kombination aus Faszientechniken, Osteopathie, Physiotherapie und all ihrem Wissen, wurden meine Schmerzen besser und ich konnte mein Schmerzmittelgebrauch stark reduzieren.
Nach Jahren von regelmässigen Physiotherapiesitzungen entschied ich mich nach meiner ersten Schwangerschaft in die Kurse von Pascale zu gehen, Pilatesflows Kurse.
Was passierte war unglaublich!
Meine Schmerzen wurden immer besser.
Meine Haltung glich nicht mehr einem Kartoffelsack und ich brauchte plötzlich keine Physiotherapie-Sitzungen mehr!!!
Was Pilatesflows wirklich ist:
Es ist eine Bewegungsmethode, die von Pascale Blunier entwickelt wurde. Als Physiotherapeutin, Osteopathin mit vielen Aus- und Weiterbildungen im Bereich Faszien, Spitzensport und Coaching, hat sie alles miteinander kombiniert.
Du kannst es dir so vorstellen:
Das klassische Pilates von Herr Pilates wurde um 1915-1925 erarbeitet. Pascale hat dieses Basis genommen und sie mit den neusten Erkenntnisse aus Sport- und Faszienwissenschaften sowie ihrer Erfahrung weiterentwickelt.
Insbesondere das genaue Anleiten, der Aufbau der Übungen und der Stunde, das Wording und die Integration der Faszien machen eine Pilatesflows Stunde so einzigartig.
Denn, wahrscheinlich hast du es ja von mir schon gehört wenn du mit mir trainierst oder mir auf Instagram folgst, unsere Faszien hören immer mit und reagieren auf die Art und Weise wie gesprochen wird.
Die Sport- und Medizinwelt scheint dies grosszügig zu ignorieren.
In jeder Pilatesflows-Einheit sprechen wir mit unseren Faszien, mit dem Körper und stärken die Verbindung zwischen uns und unserem Körper.
Es geht absolut NICHT darum, etwas zu korrigieren, ein Ziel zu erreichen, ein Fehler zu beheben sondern es geht um die Stärkung, das Lösen von verkürzten Faszien auf eine achtsame und liebevolle Weise und um die eigene Wahrnehmung.
Der Körper lernt wieder seine natürlichen Bewegungsmuster, kann Kompensationen und Dysbalancen loslassen und so schwinden die Beschwerden. Meine KundInnen berichten über fantastische Erfolge. Und sie wollen nicht mehr mit dem Training aufhören!
Ok, du willst konkrete Unterschiede?
Hier im Bild die Übung hundreds, eine Übung, die für viele Menschen sehr schwierig ist korrekt auszuführen. Im klassischen Pilates wird sie als «Aufwärmübung» angesehen.
Konkrete Unterschiede sind:
– Klassisches Pilates – kaum aufgewärmt, geht es schon mit krassen Übungen los!
– Pilatesflows – dank Fussfaszienlösen bringen wir den Körper zuerst in die richtige Position (=Aufrichtung), bevor wir loslegen.
– Klassisches Pilates – durch das Aneinanderreihen von schwierigen Übungen wird der Körper überfordert. Es fehlen die mobilisierenden Elemente für das Lösen und die Beweglichkeit.
– Pilatesflows – die Stunde beinhaltet stärkende und mobilisierende Übungen, du fühlst dich ausgeglichen!
– Klassisches Pilates – eine Endübung wird vorgezeigt ohne Vorstufen für Teilnehmende, die noch nicht dieses Level erreicht haben und oft mit sehr wenig Worten angeleitet.
– Pilatesflows – du wirst in jede Übung hinein begleitet, alles an deinem Level angepasst. Und ich spreche non-stop, damit du und dein Körper genau wissen, was zu tun ist.
Da das Wort «Pilates» nicht geschützt ist, kann JEDE/R sich nach einem Wochenendkurs Pilates-TrainerIn nennen. Es gibt keine einheitliche Qualität. Es gibt sicher sehr gute und einfühlsame Pilates-TrainerInnen. Leider gibt es auch sehr viele, die selbst unter starken Beschwerden durch ihr eigenes Training leiden.
Pilatesflows-Instructor darf sich nur nennen, wer die anspruchsvolle Ausbildung bei Pascale Blunier und Team Pilatesflows absolviert hat. So wird eine hohe Qualität garantiert.
Und so ist Pilatesflows für ALLE hocheffektiv.
Mit ALLE meine ich wirklich ALLE:
von Senioren, teilweise über 85 Jahre alt, bis zu Spitzensportlern über Krebsbetroffene sowie auch Kinder und Jugendliche, von Schwangeren und Rückbildungsmamas bis zu Menschen im Rollstuhl. Es gibt keine Grenzen!
Wie fühlt sich Pilatesflows für dich an ?
Schreib es mir gerne per Mail an info@taniaflows.com
Es interessiert mich sehr!
Und wenn du gerne Pilatesflows mit mir ausprobieren möchtest, schreib mir! Ich habe verschiedene Kurse und auch ein 20minütiges Pilatesflows Morgenflow-Video für dich.
Zögere nicht mir deine Fragen zu stellen. Ich liebe den Austausch mit euch!
Herzlich
Tania